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Juli/August 2015 Ferienspiele, Ferienspiele, ...
 
 
... und noch mal Ferienspiele. Wie in jeden großen Ferien für die Kinder aus den Gemeinden Ranstadt, Florstadt und Reichelsheim. Und wie immer mit viel Kontakt zu unseren Tieren. Doch diesmal sind wir noch etwas weitergegangen.

Denn nach dem Motto "Wen streicheln und wen essen wir?" haben sich die Kinder diesmal nicht nur tierpflegerisch betätigt, sondern im Rahmen von Spiel- und Gesprächsrunden auch ihr grundsätzliches Verhältnis zu Haus- und vor allem zu "Nutz"tieren in Frage gestellt.

 

 

Neu auch das gemeinsame Kochen und Essen, ganz ohne tierische Produkte. Danke an Nadja für ihren Einsatz!

13. & 14. Juni 2015 975 Jahre Bellmuth
 
Das Dorf erstrahlt in festlichem Glanz. Der Carlshof natürlich auch!
16. Januar 2015 Neue Mieter
 
Hakuna und Matata haben würdige Nachfolgerinnen gefunden: An einem verregneten Freitagnachmittag Mitte
Januar zogen die beiden knapp 17 Jahre alten Katzendamen Missi und Stupsi auf dem Carlshof ein. Und auch sie widersprechen dem alten Sprichwort, dass man „einen alten Baum nicht verpflanzen“ dürfe.

Vom Welpenalter an hatten Missi und Stupsi ihr Dasein als geliebte Stubentiger bei einer alleinstehenden Dame genießen dürfen – bis die Dame kurz vor Weihnachten plötzlich, schwer erkrankte und einige Tage später verstarb. Allein in der Wohnung wurden die Katzen zunächst von Angehörigen versorgt und litten massiv unter der Situation.

 

 

Und nun sind sie hier! Binnen 24 Stunden haben Missi und Stupsi sehr genau eruiert, wo die besten Schlafplätze sind, wer der neue Dosenöffner ist und welche Strippen sie ziehen müssen, um die Zweibeiner springen zu lassen.

 

Herzlich willkommen ihr Zwei!

Januar 2015 Und dann kam er doch noch ...
 
 
… der Winter. Deckte zumindest für ein paar Stunden die durchgeweichten, schlammigen Wiesen mit einer weißen Bettdecke zu, legte den Reiseverkehr lahm und lies mal kurz durchschimmern, was für diese Jahreszeit eigentlich normal ist: Moonboots auspacken, Ententeich und Wassereimer mit dem Spaten aufklopfen und unleidliche Schafe bespaßen. 
6. & 13. August 2014 Ferienspiele für Reichelsheim & Florstadt
 
 
„Ein Tag als Tierpfleger“ ist seit etlichen Jahren fester Programmpunkt im Ferienspielkalender der beiden Gemeinden. Und immer häufiger bekommen wir von den kleinen Gästen zu hören: „Wir kommen nächstes Jahr wieder!“ Einerseits ein dickes Kompliment für uns. Andererseits aber auch die Verpflichtung, dass wir uns jedes Jahr etwas Neues einfallen lassen müssen ; )

In diesem Jahr gab es neben den traditionellen Stallmistarbeiten, dem Gassigehen und dem Verschönern von Tierunterkünften und Stalltüren erstmals ein Apfelauflesewettrennen und den Hundeführerschein. Natürlich kein amtlich beglaubigtes Stück Papier, wie einige der aufgeweckten Kids mit leuchtenden Augen nachfragten. Aber immerhin ein Beleg, dass sie theoretisch und praktisch schon jetzt mit den Vierbeinern gut umgehen können.

 

Aus den geplanten Ferienspielen für die Ranstädter Kinder ist aufgrund der sehr späten Bekanntmachung leider nichts ge-
worden. Aber wir planen, in der letzten Ferien-
woche einen Alternativtermin anzubieten. Kommunikation erfolgt über das Gemeinde-
blättchen!

2. August 2014 Hoher Besuch!
 
 
Ein beschaulicher Samstag im 150-Seelen-Dorf Bellmuth. Es ist gegen 12 Uhr 30, als ein unbekanntes Geräusch die Stille bereichert: das Getrappel von 36 Pferdehufen auf Asphalt!

Vor dem Carlshof sitzen die neun Reiter ab, führen ihre Pferde über den Hof in den Garten, binden sie an der Terrasse und diversen Bäumen an, versorgen sie, und dann endlich – Mittagessen!

 

Regina Götte’s Idee, für die Geländeritte von den nahen Orlitzhöfen aus den Carlshof als Zwischenziel zu nutzen, hat wunderbar funktioniert. Denn es gibt zig Möglichkeiten, die Entfernung zwischen den beiden Höfen mal länger, mal kürzer zu gestalten. Und hier ist ordentlich viel Platz für Mensch und Tier.

 

Schön war’s! Und eine Wiederholung ist auch schon in Planung.

1. Juli 2014 Willkommen zu Hause, Hansmann!
 
Vielleicht hat der eine oder andere die Geschichte dieses Hundes in den letzten 1 ½ Jahren, die er nun bei uns ist, mitverfolgt. Wie er im Oktober 2012 als sicher von seinen ursprünglichen Besitzern misshandeltes und nun völlig misstrauisches und verängstigtes Häufchen Elend auf dem Carlshof ankam.

                                                                                                    Wie wir gemeinsam um jeden kleinen Schritt

                                                                                                    gekämpft haben – die erste Schmuseeinheit, das

                                                                                                    erste unbeschwerte Toben im Garten ohne

                                                                                                    Leine, den ersten Spaziergang außerhalb des

                                                                                                    Geländes, die erste nicht erzwungene Kontakt-

                                                                                                    aufnahme mit uns Menschen. Wie er in Mori,

                                                                                                    dem ungarischen Hütehund, einen wichtigen

                                                                                                    Führer und Begleiter gefunden hat. Und wie sich

                                                                                                    Hansmann inzwischen zu einem wunderschönen

                                                                                                    jungen Rüden mit weitgehend normalen Ver-

                                                                                                    haltensweisen entwickelt hat.

 

                                                                                                    Hansmann wird wohlmöglich nie das Selbst-

                                                                                                    bewusstsein entwickeln und nie derart in sich

                                                                                                    ruhen wie ein Hund, der keine traumatischen

                                                                                                    Erfahrungen gemacht hat. Aber in der Sicherheit

                                                                                                    seines vier- und zweibeinigen „Rudels“ kann er

                                                                                                    sich in Ruhe weiterentwickeln.

 

Deshalb sind wir glücklich, dass das Tierheim Cappel mit Vermittlungsdatum 1. Juli Hansmann nun endgültig auf dem Carlshof belässt. Wir bedanken uns sehr bei allen Spendern, die Hansmann in den vergangenen Monaten unterstützt haben, hoffen sehr, dass Sie weiter am Ball bleiben und freuen uns über jede weitere Hilfe!
10. Mai 2014 Wer führt wen, Teil 1
 
Die Körpersprache seines Hundes zu lesen und zu verstehen, ist eine Sache. Die eigene zu sehen und zu verstehen, wie der Hund sie liest, gibt auf viele weitere Fragen eine Antwort. Videoaufzeichnungen machen die Sicht von außen möglich und bilden die Grundlage für eine gemeinsame Analyse der Führungsqualitäten - die des Zwei- und die des Vierbeiners.  So geschehen beim 1-Tages-Seminar mit Hundetrainerin Heike Prüß ; )
Sechs Mensch-Hund-Teams fanden sich am
10. Mai um 10 Uhr auf dem Carlshof ein - eine bewusst klein gewählte Gruppe, denn jeder einzelne der zweibeinigen Teilnehmer sollte an diesem Tag im (Video-)Fokus stehen.
 
Eine kurze Vorstellungsrunde, ein paar einleitende Übungen, und schon ging es mit der Kamera raus in den Garten. Den gut dosierten Einzeltrainings folgte jeweils die gemeinsame Analyse an der Leinwand.
 
Der gemeinsamen Mittagspause folgte der
große Regen. Und dennoch hielten die Teams tapfer bis zum Ende durch. Ein schöner und erfolgreicher Tag, der von allen Beteiligten nach Fortsetzung verlangt.
1. Mai 2014 Eröffnung der Straußwirtschaft
 
 
Wenn sich die Menschen mit Bollerwagen, Kind und Kegel auf den Weg zur Maifeier machen, ist es für uns Zeit, den Apfelwein klar zu machen und Handkäs' und Zwiebelkuchen bereitzustellen. Denn auf dem Hin- oder Rückweg fallen die Pilgerer auf jeden Fall hier ein!
Viele blieben schon auf dem Hinweg hier hängen und einfach bis zum Ende sitzen. Radfahrer kamen und gingen, Familien mit Kindern, Schutzsuchende vor Petrus' Launen - sie alle bevölkerten die neue Gartenterrasse, aßen das Buffet leer und verließen uns irgendwann satt und zufrieden.
 
Ein schöner Auftakt! Danke an all die fleißigen Küchen- und Service-Helferlein! Und auch an die Schafe, die sich zur Kinderbespaßung zur Verfügung gestellt haben ; )
23.-25. April 2014 Ferienspiele mit der Lebenshilfe Wetterau
 
 
Die Lebenshilfe Wetterau e. V. engagiert sich für die Belange geistig behinderter Menschen und ihrer Familien. Als der Verein uns fragte, ob wir in den Osterferien den Carlshof, die Tiere und uns für Ferienspiele für Kinder und Jugendliche mit Handicap zur Verfügung stellen, waren wir sofort dabei! 
An drei Tagen in Folge hatten wir 30 Kinder unterschiedlicher Altersgruppen und ihre Betreuer zu Gast. Ziehen wir sonst bei Ferien-
spielen ein straffes Programm durch, um die Kids zu beschäftigen, hieß es an diesem Tag
"Go with the flow". Je nach Lust und Vermögen halfen uns die kleinen Gäste beim Misten der Schaf- und Kaninchenställe oder spielten einfach im Garten.
 
Essen fassen zu Spaghetti mit Tomatensauce hieß es jeweils um die Mittagszeit, bevor wir die Hundespielstunde einläuteten. Es war beein-
druckend zu sehen, wie sich Kinder und Hunde aufeinander einstellten, spielten oder schmusten oder sich ihre Geheimnisse anvertrauten. Schöne und lehrreiche Tage - vor allem für uns.
30. März 2014 Durchs Laisbachtal und über die Hügel zurück - die erste Hundewanderung des Jahres
 
 
Mit einer Stunde weniger Schlaf, aber frisch gestärkt und bei bei allerfeinstem Wetterchen machten sich am 30. März
15 Menschen und 11 Hunde auf zur "Hundewanderung in die Sommerzeit".
Vom Carlshof und dem 150-Seelen-Ort Bellmuth aus ging es dem Laisbach folgend durch die Felder nach Bobenhausen. Unterwegs beantwortete die Hundetrainerin Heike Prüß Fragen und rief hin und wieder die Wandergruppe zusammen, um nützliche Tipps zu Handling und Leinenführigkeit zu geben.
 
Kurz vor Bobenhausen erklommen wir die Hügel, genossen die Aussicht, waren dann aber doch froh, den Buchenwald zu erreichen - denn allmählich wurde es warm.
 
Nach einer gemütlichen Rast auf der Wiese stiegen wir nach Bellmuth herab, sorgten im sonntäglich stillen Bellmuth für einiges Auf-
sehen und kehrten zu Handkäs' und Zwiebel-kuchen im Carlshof ein. Schön war's!
27. März 2014 Ein Tag als Tierpfleger - Girls' Day 2014 auf dem Carlshof
 
 
Die Faszination des Tierpflegerberufs ist nach wie vor ungebrochen. Zwar gehört dieser Job sicher nicht zu den Männer-domänen, in die die Mädchen entsprechend der Philosophie des Girls' Days ja Einblick erhalten sollen. Aber der Tag ist allemal gut, um mit romantischen Verklärungen aufzuräumen.
Denn erst nach dem Ausmisten der Stallungen von Schafen, Enten und Kaninchen und erst nach dem Reinigen der Hundezimmer (alltäg-lichen Tierpflegerarbeiten) durften die Mädels über Marley "herfallen", was dieser sichtlich genoss.
 
Natürlich standen auch Gassi gehen und die Fütterung aller anwesenden Vier- und gefieder-
ten Zweibeiner auf dem Plan.
 
WIr danken Anna, Laura und Joleen für ihren Einsatz und einen wunderschönen Tag!
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